bak SH | Nachrichten 2018/5

30.06.2018 | Schleswig-Holstein

Zum Abschluss des Jahres möchten wir ein kurzes Fazit aus Vorstandssicht ziehen und einen Ausblick auf das neue Jahr geben. Im März haben wir als neuer Landesvorstand die Arbeit übernommen. Seitdem freuen wir uns vor allem über eine beständig wachsende Mitgliederschaft. Im Vergleich zum Vorjahr sind wir um mehr als 40% gewachsen und belegen im Ranking der mitgliederstärksten Bundesländer nun schon Platz 7. Herzlichen Dank für Ihr und Euer Vertrauen! Die Schulart Gymnasium ist allerdings weiterhin sehr dominierend; rund 80% der Neueintritte kommen aus diesem Team. Somit bleibt es ein wesentliches Ziel für 2019, vor allem aus den anderen Schulartteams neue Mitglieder zu gewinnen, um nach außen hin die Interessen aller Schularten gleichermaßen vertreten zu können.

Auch im Bundesverband ist der Generationenwechsel vollzogen. Unser neuer Bundes-vorsitzender Helmut Klaaßen aus Bremen (2. von links) und sein Team haben im November die Arbeit aufgenommen und wollen vor allem die bildungs-politische Presse- und Öffentlichkeitsarbeit auf Bundesebene, aber auch die Kooperation zwischen Bundesverband und Ländern sowie den Austausch zwischen den einzelnen Landesverbänden ausbauen.

Der 52. Seminartag in Gießen wurde von allen Seiten als großer Erfolg wahrgenommen. Ein ausführlicher Bericht folgt in der SEMINAR-Ausgabe 1/2019. Die Kolleg*innen aus Rheinland-Pfalz sind schon intensiv in den Vorbereitungen für den  53. Seminartag in Kaiserslautern (17. – 20. September 2019).

Das SEMINAR-Heft 2/2019 wird sich mit der Qualifizierung von Quer- und Seiteneinsteigern befassen. Hier suchen wir Kolleg*innen, die an entsprechenden Maßnahmen beteiligt sind und einen Erfahrungsbericht  für das Heft verfassen würden. Interessierte melden sich gern bei uns oder auch direkt bei der Redaktion: bak@dohnicht.de.

Auf Landesebene wurde unsere Diskussionsrunde mit BAK-Mitgliedern und den bildungspolitischen Vertretern der Landtagsfraktionen von allen Beteiligten als wichtiger Impuls gewertet. Es besteht auf beiden Seiten der Wunsch, den Dialog fortzusetzen.

Mit dem Ministerium besteht seit dem Frühjahr ein regelmäßiger Austausch, den wir insgesamt als offen und vertrauensvoll wahrnehmen. In den verschiedenen Gesprächen haben wir immer wieder betont, dass die Studienleiterarbeitszeitverordnung (StLAZVO) grundsätzlich über-arbeitet werden muss und nicht nur die vom OVG für ungültig erklärten Fahrtzeitpauschalen verbessert werden sollten. Wir gehen derzeit davon aus, dass im Laufe des Frühjahrs ein Entwurf vorgelegt wird, der unsere Arbeitsbedingungen spürbar verbessert.

Nachdem das Thema Arbeitszeitverordnung uns nun vier Jahre lang fast ausschließlich beschäftigt hat, hoffen wir dann endlich einen Haken dahinter machen zu können, um uns auch anderen Themen und Belangen zuwenden zu können. Ideen und Bedarfe gibt es genügend.

© Gerd Altmann auf Pixabay

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