bak Bremen | Stellungnahme

zur „Anpassung der APV-L“

19.03.2019 | Bremen

Stellungnahme zur Anpassung der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Lehrämter –APV-Lan die Erhöhung der Plätze im Vorbereitungsdienst und Korrekturen (Vorlage Nr. L 98/19)

Der bak-Landesverband Bremen sieht es als sehr positiv, dass die verehrenden Probleme der gerade erst verabschiedeten Ausbildungs-und Prüfungsverordnung für Lehrämter (APV-L) aufgegriffen und angepasst werden sollen. Probleme, auf die der bak bereits vor der Verabschiedung der APV-L hingewiesen hat! Leider werden nicht alle aus Sicht der Fachleiter*innen kritischen Problemfeldern aufgegriffen. Von einer „Modernisierung und Qualitätsverbesserung der Ausbildungund Prüfung im Vorbereitungsdienst in Bremen“ und von einer echten „Entlastung der Fachleitungen“, insbesondere der bildungswissenschaftlichen Fachleitungen, kann aus unserer Sicht leider nichtgesprochen werden. In der Vorlage wird thematisiert, dass „Fachleiter/innen im geringeren Umfang an der Prüfungskommission zu dem Kolloquiumzu einer Hospitation teilnehmen.“ Dies ist fehlerhaft, denn einen solchen Prüfungsteil gibt es nicht. Gemeint ist sicher „Kolloquiumzu einer Präsentation“. Die eigentliche Belastung liegt aber darin, dass die Fachleitungen an allen unterrichtspraktischen Prüfungen teilnehmen müssen und dies bei der beschriebenen Problemlage nicht möglich ist. Hier muss zwingend eine Änderung hinsichtlich der Besetzung der Prüfungskommission erfolgen.Der bakfordert, die APV-L grundständig zu überarbeiten und eine wirkliche Entlastung der Fachleitungen zu durchdenken undzur Sicherung der Qualität der Lehrerbildung in Bremen die Arbeitseinheiten (AE) pro Referendar/in wieder von 0,65 AE auf 0,9AE zu erhöhen.Derbakfordert zudem, in Fragen der Lehrerbildung in Bremen ins Beteiligungsverfahren involviert zu werden, wie dies in vielen anderen Bundesländern der Fall ist.

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