„Unsicherheit, Angst – bis hin zu Panik“:

Wie angehende Lehrer (und ihre Ausbilder) unter der Coronakrise leiden

14.05.2020 | Bund

Angehende Lehrkräfte benötigen in diesem Jahr vor allem eins: starke Nerven. Sowohl das Lehramtsstudium wie auch der schulpraktische Teil der Ausbildung leiden unter der Coronakrise und ihren Folgen. Auch für die Ausbilder, das macht der Verband bak Lehrerbildung deutlich, ist die aktuelle Situation schwierig. Unterrichtshospitationen – eigentlich der Kern des Referendariats – fallen aus. Die unzureichend ausgebauten digitalen Kanäle können den persönlichen Kontakt nicht ersetzen.

Auch bei denjenigen, die schon als Referendare – dem schulpraktischen Teil der Lehrkräfteausbildung – an Schulen beschäftigt sind, läuft bei weitem nicht alles rund, wie Helmut Klaßen, Bundesvorsitzender des Bundesarbeitskreises (bak) Lehrerbildung, gegenüber News4teachers berichtet. Sein Verband, in dem bundesweit Lehrerausbilder und -ausbilderinnen organisiert sind, sieht mit Sorge, dass sich seit Wochen die Ausbildung der Lehramtsanwärter auf das reduziert, was im Home-Office umsetzbar ist – ohne persönlichen Kontakt und vor allem ohne die wichtigen Unterrichtshospitationen.

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© Bild von Alexandra_Koch auf Pixabay

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